Trebla AG

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Trebla AG

Caviar ist Vertrauenssache
Das heutige Unternehmen – die TREBLA AG – wurde im Jahre 1946 gegründet und gehört mittlerweilen zu den ältesten Importfirmen für Caviar in der Schweiz.
Wir liefern unseren Caviar an einen anspruchsvollen Kundenkreis von ausgewählten Comestibles-Geschäften sowie an Hotels und Restaurants der Spitzenklasse.
Die Qualität entscheidet. Wir verwenden nur frisch aufbereiteten Störrogen der besten Exportqualitäten aus dem Kaspischen, Chinesischen und Schwarzen Meer sowie von den besten Zuchtstationen weltweit.
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In unseren eigenen Kühlräumen lagern wir den Caviar in Originaldosen (1,8 kg) bei minus 2 °C. Um die optimale Frische dieser köstlichen Delikatesse garantieren zu können, erfolgt die Abfüllung in die von Kunden gewünschten Portionen – erst nach Bestellungseingang – manuell durch unsere Spezialisten.
Vertrauen ist die erste Voraussetzung, welche bei Ihrem Partner für Caviar gegeben sein muss. Wir bürgen mit unserem guten Namen für die Qualität der Produkte,die Beratung und den Lieferservice.
Wir freuen uns auf Sie,Rita & Markus Roos-Martin
 
Die seit einigen Jahrhunderten unter der Bezeichnung «Caviar» in den Handel kommende Delikatesse ist der zubereitete Rogen der Fischgattung Acipenser (Stör). Der Name «Caviar» kommt aus dem Türkischen, wie es die alten Schreibweisen zeigen: «Chajar», «Havyar» oder «Khavyah». Sprachforscher behaupten allerdings, dass diese Wortstämme auch ausdem Tatarischen überliefert sein könnten.
Der Stör gehört zu den erd-geschichtlich ältesten Lebewesen, die seit über 30 Millionen Jahren bis auf den heutigen Tag erhalten geblieben sind. Namhafte, wilde Störbestände von wirtschaftlicher Bedeutung finden wir heute nur noch im Kaspischen und Schwarzen Meer wie auch im Amur, dem Grenzfluss zwischen Russland und China. Das Kaspische Meer, mit rund 400'000 Quadratkilometern das grösste Binnenmeer der Welt, beherbergt heute noch etwa 90 Prozent der noch freilebenden Störe und liegt zu rund einem Drittel auf iranischem und zwei Drittel auf russischem Hoheitsgebiet. Neben den freilebenden Stören gibt es heute einige erfolgreiche Zuchtstationen, so zum Beispiel in den USA, wo vor allem der weisse Stör herangezüchtet wird. Aber auch in Europa gibt es grössere Zuchtbetriebe wie in Italien bei Brescia und in Frankreich bei Bordeaux. Die geschätzte jährliche Produktionsmenge an Zuchtkaviar beläuft sich auf rund dreissig Tonnen. Diese nicht unbedeutende Menge könnte sich etwas entlastend auf den Raubbau, vor allem im russischen Teil des Kaspischen Meeres, auswirken.
LagerungBei exakter, gleichbleibender Lagerung bei minus 2 Grad hält sich der frische Caviar in Originaldosen von ca. 1,8 kg bis zu einem Jahr. Abgefüllt in Dosen der Prestige-Linie und unter Vakuum verschlossen, hält er sich 3 Monate bei ca. 3 bis 7 °C (im Kühlschrank oder in Kühlvitrinen), keinenfalls einfrieren. Für pasteurisierten Caviar erhöht sich die Lagerfähigkeit auf zirka 12 Monate (ebenfalls bei ca. 3 bis 7 °C). Am Besten ist es, wenn keine angebrochenen Dosen im Kühlschrank zurückbleiben, da Luft und Fremdgerüche anderer Lebensmittel den Caviar schnell beeinträchtigen. Überlagerter oder falsch gelagerter Caviar kann mit der Zeit unschöne, wenn auch ganz unschädliche, weisse Punkte aufweisen. Es handelt sich hierbei um eine Ausscheidung des wasser-unlöslichen Tyrosins in Klümpchen oder feinen Kristallen. Tyrosin ist ein Proteinbruchstück und verwandt mit der Glutaminsäure, die manchen Speisen zugesetzt wird.
Der GenussCaviar isst man nicht, man geniesst ihn. Über das Servieren des echten, frischen Caviars ist schon viel geschrieben worden. Caviar dürfte eines der wenigen Lebensmittel sein, das auch in den feinsten Kreisen in der Blechdose auf den Tisch kommt. Hier zwei einfache Möglichkeiten, den Caviar so zu geniessen, dass es ein bleibendes Erlebnis wird: Nehmen Sie die verschlossene Dose erst kurz vor dem Servieren aus dem Kühlschrank. Echter Caviar ist für sein feines, wunderbares Aroma berühmt und verträgt keine stark schmeckenden Produkte neben sich, also keine Zwiebeln, keine Zitronen oder dergleichen. Ebenfalls passt auch Metall nicht zu Caviar, Oxydation und Geschmack-Annahme verfälschen sein Aroma. Verwenden Sie also im Umgang mit Caviar nur Perlmutt oder Plastiklöffel. Servieren Sie den Caviar zum Beispiel zusammen mit Toast und etwas Butter und trinken Sie dazu am besten eiskalten Wodka, Champagner oder ganz einfach einen guten, kühlen Weisswein. Ebenfalls einen hohen Genuss erreichen Sie, wenn Sie den Caviar auf lauwarmen Mini-Blinis (kleine Pfannkuchen aus Buchweizenmehl) servieren, zusammen mit einem Tupf Halbsauerrahm. So werden Sie hinter das Geheimnis des Genusses des wahrhaft königlichen Caviars kommen.
KaufempfehlungKaufen Sie keinen Caviar, der als billige Aktionsware vom Handel angeboten wird, denn es könnte sich hier um älteren C...

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